Univ.-Prof. Dr. med. Stefan K. Plontke
21
Aug

Univ.-Prof. Dr. med. Stefan K. Plontke

Stefan K. Plontke studierte Medizin an der Humboldt-Universität Berlin (Charitè) und der University of Aberdeen (GB) mit Studienaufenthalten am Massachusetts Eye and Ear Infirmary in Boston und an der University of Pennsylvania in Philadelphia (USA). Für seine Forschungsarbeiten im Labor von James C. Saunders, Ph.D., an der University of Pennsylvania zum Thema „Regeneration der Hörfunktion bei Vögeln“ erhielt er den Dissertationspreis der DGHNO. Seine Weiterbildung zum Facharzt absolvierte er bei Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Hans-Peter Zenner an der Universität Tübingen, wo er ab 2003 auch als Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und ab 2005 als Oberarzt arbeitete. Er habilitierte sich im Jahr 2006 zum Thema „Untersuchungen zur lokalen Medikamentenapplikation an das Innenohr“ und wurde 2009 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seit 2001 arbeitete er neben seiner klinischen Tätigkeit als Arbeitsgruppenleiter am Hörforschungszentrum Tübingen und zusammen mit Alec N. Salt von der Washington University in St. Louis im Bereich der Innenohrpharmakologie und insbesondere ‚Inner Ear Drug Delivery‘.
Im Jahr 2010 erhielt er den Ruf auf die W3-Professur für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und leitet seitdem die Klinik. Prof. Plontke erhielt zahlreiche Preise verschiedener nationaler und internationaler Fachgesellschaften (z.B. DGHNO, DGA, ADANO, EAONO, GSB) sowie Auszeichnungen für die medizinische Lehre von den Universitäten Tübingen und Halle. Er ist stellv. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals- Chirurgie und Mitglied des Lenkungsausschusses klinische Studien der DGHNO, Sekretär für Deutschland bei der European Academy of Otology and Neurotology (EAONO) und Mitglied des Collegium Oto-Rhino-Laryngologicum Amicitiae Sacrum (CORLAS). Prof. Plontke ist Schriftleiter der Zeitschrift ‚HNO‘ (Springer Medizin, Springer Nature). Seine klinischen Schwerpunkte liegen u.a. im Bereich der Otologie einschließlich implantierbarer, elektronischer Hörsysteme, Neurootolgie und Schädelbasis-Chirurgie. Die Forschungsprojekte umfassen verschiedene Projekte der Hörforschung einschließlich der lokalen Innenohrtherapie mit und ohne neurosensorische Prothesen. Prof. Plontke ist Initiator und Leiter der klinischen Prüfung einer vom BMBF-geförderten klinischen Studie zum Thema Hörsturz mit 40 Studienzentren in Deutschland.

21
Aug

Dr. med. Christine Langer

 

1996 – 1999 Promotion zum Dr. med. an der Medizinischen Hochschule Hannover
1999 – 2002 Studium der Humanmedizin an der Justus-Liebig- Universität Giessen
2003 – 2004 Tätigkeit als Ärztin im Praktikum an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Justus-Liebig-Universität Gießen
2004 – 2009 Tätigkeit als Assistenzärztin an der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen
Seit 15.01.2009 Tätigkeit als Oberärztin an der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen (Unterbrechung der Tätigkeit bei Geburt der Kinder 10/2010 – 5/2011 sowie 6/2013 – 8/2014)
Seit 1.02.2009 Übernahme der onkologischen Sprechstunde der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie der Leitung des HNO-spezifischen Tumorboards
Seit 2010 Erlangung der Fachweiterbildung „Medikamentöse Tumortherapie
Seit 01.01.2018 Geschäftsführende Oberärztin HNO Uni Gießen, Leitung Sektion Onkologie / Medikamentöse Tumortherapie
Seit 01.08.2019 Leitung Kopf-Hals-Tumorzentrum Gießen
21
Aug

Prof. Dr. med. Peter Jecker

 

1992 Promotion zum Dr. med. an der Medizinischen Hochschule Hannover
1991-1999 Facharztausbildung UK Eppendorf, RWTH Aachen, Uni Mainz
1994 – 1996 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Hannover und Perth, Australien
1998 Facharztanerkennung für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
1999-2005 Oberarzt, leitender Oberarzt HNO Klinik Universitätsmedizin Mainz
2002 Habilitation im Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
2003 Preis für hervorragende Lehre am Fachbereich Medizin der Universitätsmedizin Mainz
Seit 2005 Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Plastische Kopf-Halschirurgie, Klinikum Bad Salzungen GmbH
2007 Erwerb der Zusatzbezeichnung spezielle Tumortherapie
2008 Ernennung zum apl. Professor für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der Universitätsmedizin Mainz
Seit 2014 Ärztlicher Direktor des Klinikums Bad Salzungen GmbH
Seit 2018 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
19
Aug

Priv.-Doz. Dr. med. Chia-Jung Busch

 

2008 Approbation
2009 Dissertation am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
2013 Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
2014 Oberärztin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
2017 Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie
2017 Habilitation für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
15
Aug

Prof. Dr. med. Christoph Arens

1995 Approbation
1996 Promotion an der Justus-Liebig-Universität Gießen
1997 Anerkennung als Arzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
1998 Zusatzbezeichnung Chirotherapie
1999 Oberarzt an der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Gießen
2005 Anerkennung der Fakultativen Weiterbildung Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
2005 Habilitation für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie durch die Habilitationsschrift „Die Bedeutung der Autofluoreszenz in der Frühdiagnose des Larynxkarzinoms“
2006 Leitender Oberarzt an der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen
2007 Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie
2008 Zusatzbezeichnung Plastische Operationen
2007 – 2008 Kontaktstudium Gesundheitsökonomie an der European Business School in Östrich-Winkel Zertifikat Gesundheitsökonom (EBS)
2009 Ernennung zum APL-Professor an der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen
2009 Berufung als Ordinarius für Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde an das Universitätsklinikum Magdeburg
2010 Member of the Scientific Council of the European Laryngogical Society
2010 DEGUM Kursleiter Kopf-Hals Stufe III
2012 Vorsitzender der Fach- und Prüfkommission Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt
2012 Chairperson of the Committee on Endoscopic Laryngeal Imaging of the European Laryngological Society
2013 Vorsitzender der AG Endoskopie und bildgebende Verfahren der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
2013 1. Preis des Sonderpreises „Gesundheit und Medizin aus Sachsen-Anhalt“, Hugo-Junkers-Preis
2013 Präsident der Norddeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie
2016 Prodekan für Struktur an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2019 Präsident der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte
14
Aug

Dr. med. Gregor Hilger

 

1982 Abitur
1984-1990 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der K-M-Universität Leipzig
1990-1991 Assistenzarzt am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
1991-1998 Assistenzarzt und Facharzt an der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
10/1995 Promotion
12/1995 Facharzt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
12/1998 Fakultative Weiterbildung Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
1999-2001 Oberarzt an der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie des Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
seit 01.01.2001 Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie des KKH Stollberg
01/2006 Zusatzbezeichnung Stimm- und Sprachstörung
seit 2008 Mitglied im Aufsichtsrat der Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH
09/2013-09/2014 Präsident der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-Nasen-Ohren-Ärzte
seit 2014 Ultraschallausbilder DEGUM-Stufe II, Kursleiter
seit 2015 Leitender Chefarzt des KKH Stollberg
01/2019 Ärztekammer-Curriculum „Medizinische Begutachtung“
seit 07/2019 Stadtrat in Stadt Stollberg
14
Aug

Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Schrom

1994-1996 Arzt im Praktikum an der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
1995 Dissertation an der Freien Universität Berlin
1996-2001 Arzt in Weiterbildung an der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2000 Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
2001 Oberarzt an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik des Zentralklinikums Augsburg
2002 Oberarzt an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik Universitätsmedizin Charité Berlin
2006 Habilitation für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Seit 1.3.2008 Chefarzt Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen des Helios Klinikums Bad Saarow
12
Aug

Dr. med. Mandy Cuevas

Ausbildung
1997 Abitur
1997-2004 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät
Carl Gustav Carus der TU Dresden
Promotion
02.12.2003 Verteidigung
Beruflicher Werdegang
06/2004-12/2009 Assistenzärztin an der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
seit 12/2009 Fachärztin an der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
seit 05/2012 Zusatzbezeichnung „Allergologie“
seit 09/2015 Leiterin der Abteilung Allergologie/Rhinologie
Leiterin der HNO Studienabteilung
an der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
seit 02/2018 Funktionsoberärztin an der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
Forschung
seit 06/2004 im Bereich Riechen und Schmecken
seit 2015 im Bereich Allergologie/Rhinologie
seit 10/2006 Betreuung klinischer Studien als Subinvestigator, Deputy, Principal Investigator, Leiter der klinischen Prüfung
07-12/2011 Forschungsaufenthalt am Eskitis Institute for Cell and Molecular Therapies, Griffith University, Brisbane Innovation Park, Nathan, Australien
Auszeichnungen
Polak Junior Investigator Travel Award 2006
Burghart Förderpreis Chemosensorik 2007: Untersuchung verschiedener Applikationsformen für intranasale Medikamente; Rostock (R&S)2006
Posterpreis MD Jena 2008
Stipendium DFG 2011
7
Aug

Prof. Dr. med. habil. Ulrich Vorwerk

Prof. Dr. med. Ulrich Vorwerk, Jahrgang 1961, ist seit 2009 als leitender Oberarzt und ständiger Vertreter des Klinikdirektors an der Univ. Hals-Nasen-Ohrenklinik Magdeburg tätig. Vorher hat er die Klinik 1 Jahr kommissarisch geleitet.

Er studierte in Magdeburg Medizin und begann 1989 seine Facharztausbildung in Magdeburg. 1989 Promotion und Habilitation 2000. 1998 – 2008  leitender Oberarzt und stellvertretender Chefarzt an die HNO-Klinik Halberstadt. Forschungsaufenthalte an der Harvard-University und MIT Boston sowie in Lissabon.

Der wiss. Fokus liegt in der Entwicklung und Herstellung von Anatomischen Faksimilemodellen des Ohres zur OP-Planung und zum operativen Training. Dafür erhielt er mit seiner Arbeitsgruppe 2014 den Hugo Junkers Preis für die innovativste Allianz des Landes Sachsen-Anhalt. Außerdem beschäftigt er sich mit Biomechanischen Eigenschaften von Operationsmodellen für CI-Operationen und mit Themen der Mittelohrmechanik.

Des Weiteren gilt sein Interesse audiologischen Themen, insbesondere der Umsetzung und wiss. Begleitung des univ. Neugeborenenhörscreenings in Sachsen-Anhalt. Er ist Gründungsvorsitzender des Fördervereins „Sachsen-Anhalt hört früher“, dessen Schirmherrin Frau Ministerin Grimm-Benne ist. Außerdem ist er Gründungsvorsitzender des Kompetenzzentrums „Frühkindliches Hören“ in Sachsen-Anhalt.

Prof. U. Vorwerk ist seit 2012 Fakultätsratsmitglied und seit 2016 Senator der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

2
Aug

Prof. Dr. med. habil. Sven Koscielny MHBA

2014 Abschluss MHBA
2008 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor
Berufung in den Weiterbildungsausschuss Landesärztekammer Thüringen
seit 2007 Stellvertretender Klinikdirektor und leitenden Oberarzt
2006 Geschäftsführender Oberarzt
2004 Ernennung zum stellvertretenden leitenden Oberarzt
2002 Erteilung Venia legendi und Ernennung zum Privatdozenten
2001 Habilitation
1995 Oberarzt, Vertretung des Klinikdirektors
1994 Funktionsoberarzt, Leitung des Funktionsbereiches Onkologie der Klinik
1993 Facharzt für HNO-Heilkunde (Landesärztekammer Thüringen)